Frag das Internet. Digitale Wissensordnungen anhand einer kurzen Geschichte der Suchmaschinen.

Wie Fragen gestellt werden, beeinflusst was passiert: Kommen die Gedanken in Fluss wie bei einer Inspiration, oder bricht Panik aus, wie etwa bei einer Prüfung? Die Art der Frage und ihren Kontext bestimmt mit, wie Wissen in Erscheinung tritt. In der Vermittlung wissen wir von den komplexen Wegen, auf denen Wissen sich artikuliert, entsteht, aufblitzt, Eindruck macht, begeistert oder aber auch umkämpft ist. Wissen ist nichts, was man auf Knopfdruck abfragen oder übertragen kann. Dies ist aber die Vorstellung von Suchen im Internet: Wir fragen Google und Google liefert uns die relevanten Infos. Wir haben uns so an diesen automatisierten Prozess gewöhnt, dass er uns selbstverständlich und unproblematisch erscheint. Aber auch technologische Systeme haben ihre Bedingtheiten. Dieser Artikel erläutert die Wissensordnungen von Suchen im Internet, stellt Grundbegriffe des kritischen Technologiediskurses vor und stellt diese in ein Verhältnis zu einem institutionskritischen Vermittlungsbegriff.

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